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Coldcreme

COLDCREME

  Bei den  Coldcremes   gibt es  viele Variationen, die alle auf die  Urversion  des griechischen Arztes  Claudius   Galen  zurückgehen. Von der Creme geht ein kühlender Effekt aus, wenn sie auf der Haut verrieben wird. Der Kühleffekt beruht darauf, dass die instabile W/O Emulsion auf der Haut bricht und durch die Verdunstungskälte des Wassers eine gewisse Kühlwirkung hervorruft. Wegen dieser Instabilität spricht man auch von einer Quasi- oder Pseudoemulsion. Andere Namen für die Coldcreme: Unquentum Refrigereans, Cérat de Galien, Ointment of  Rosewater. In Anlehnung an dieses Rezept aus dem Deutschen Arzneibuch (DAB), entstand mein Rezept mit Rosenhydrolat und Mandelöl. Unguentum leniens DAB 10   Cera flava 7,0 Cetylpalmitat (ein Walratersatz) 8,0 Erdnussöl 60,0 Aqua dest. ad 100,0 REZEPT Gesamtmenge: 100g Fettanteil: 75% 60.0 g  Mandelöl .8.0 g  Cetylpalmitat .7.0 g Bienenwachs 25.0 g Rosenhydrolat HERSTELLUNG Bienenwachs und Cetylpalmitat bei 60  °  C   im  Mandelöl  schmelzen. Vom

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